Julija Tymoschenko – die wahrscheinlichste Siegerin bei den kommenden Präsidentschaftswahlen in der Ukraine

Laut der Umfrage „Überwachung der Wahlstimmung in der Ukraine“ der soziologischen Gruppe Rating hat die ehemalige Ministerpräsidentin Julija Tymoschenko die besten Chancen bei der Präsidentenwahl in der Ukraine im nächsten Jahr Präsidentin der Ukraine zu werden.

Julija Tymoschenko führt das Rating mit 13,2 % an. Es folgt mit Abstand der Schauspieler Vladimir Selenski mit 7,8 %. Den dritten Platz belegt der jetzige Präsident Petro Poroschenko mit 6,8 %, gefolgt von Anatolij Grizenko mit 6,6 %. Dann kommen Jurij Bojko – 5,7%, Wadim Rabinowitsch – 5,4%, Oleg Ljaschko – 5,2%, Swiateslaw Wakartschuk – 5,0%.

Die Autoren der Umfrage stellen fest, dass Tymoschenko mehr oder weniger gleichmäßig in allen Makroregionen, vor allem im zentralen Teil der Ukraine, führt. Selenskj ist in den zentralen und südlichen Teilen des Landes mehr gefragt. Poroschenko und Grizenko finden Unterstützung im Westen des Landes. Bojko und Rabinowitsch sind in den südöstlichen Regionen beliebt.

Die Führerin der Vaterlandspartei Julija Tymoschenko hat auch schon ihre erste Amtshandlung verkündigt:

„Als erstes werden wir NAK Naftogaz als unnötigen Vermittler liquidieren“, sagte Timoschenko auf einer Pressekonferenz in Kiew.

Dazu hat Julija Tymoschenko auf Facebook geschrieben, dass sie plant, „alle Schulden“ von Gazprom einzutreiben, wenn sie die Wahlen gewinnt. Russland und Gazprom müssten alles bis zum letzten Pfennig bezahlen. Aber Gazprom schulde das Geld nicht Naftogaz, sondern der ganzen Ukraine.

„Und das gesamte Geld wird nicht als Millionenprämien an die Führung von Naftogaz und nicht in die Taschen der Machthaber gehen. Dieses Geld gehört den Menschen“, fügte Tymoschenko hinzu.

[hmw/russland.NEWS]

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